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Federal Reserve System FED: Quantitative Lockerungen (Stimulus, Geldmenge), Quantitative Straffung Leitzinssenkungen (LZS, Anleihenkaufprogramme)

Wir kennen es nicht anders !!!

Die Hausbank, die Bundesbank, die EZB, FED und alle anderen globalen Finanzinstitute werden zentral gesteuert.  Durch die massiven Eingriffe von Finanzinstitutionen seit der Weltfinanzkrise 2007/2008, entwickelte sich bei vielen Menschen das Bewusstsein, wie stark abhängig unser Ökosystem von einigen wenigen Globalen Playern ist. Die Corona-Krise drängt Staaten und Notenbanken zu Extremmaßnahmen. Ohne die Aufnahme gigantischer Schuldenberge und aufgeblähten Notenbankbilanzen ist unser System nicht mehr zu retten.

Aktuelle Staatsverschuldung Deutschland – 1.990.201.442.852 € sprich 23.935 € Schulden pro Kopf. Kann man die Schulden an das Finanzamt zurückzahlen und das System verlassen??? ;-)

Eine Fiat-Asset-Burning Uhr neben der Schuldenuhr aufstellen oder digitalisieren, wäre bestimmt auch interessant, dass später mal zu vergleichen.

Quantitative Lockerungen und Leitzinssenkungen ab 2019/2020

Die Staaten handeln sowohl für das Kreditwesen als auch für massive Investitionsprogramme und haben im März 2020 gigantische Investitionen mit 4 “Stimulus-Paketen” auf den Weg gebracht um die Wirtschaft zu stimulieren und Arbeitsplätze zu erhalten.

  • Quantitative Lockerung: Der Kauf von Anleihen durch die Fed ist eine Möglichkeit, die längerfristigen Zinssätze zu senken. Da die Fed mehr Anleihen kauft, gibt es folglich weniger Anleihen auf dem Massenmarkt. Dies wird dazu führen, dass bestehende Anleihen im Preis steigen. Da der Preis von Anleihen und die Zinssätze umgekehrt korreliert sind, führt dies zu einem Rückgang der längerfristigen Zinssätze. Neben der Senkung der Zinssätze erhöht die quantitative Lockerung auch die Geldmenge in der Wirtschaft, was dazu beiträgt, in Zeiten der Unsicherheit, ausreichend Liquidität bereitzustellen. Darüber hinaus soll diese Geldpolitik dazu beitragen, das Vertrauen in die Märkte aufrecht zu halten, da die Fed ihre Bereitschaft signalisiert, während eines wirtschaftlichen Abschwungs einzuspringen und zu helfen.

Quantitative Straffung: Das Tightening- Reduzierung des Anleihenkaufprogramm und Leitzinserhöhungen ab 2022

Interessant, wie beispiellose Mengen an Quantitative Lockerungen absolut nichts mit steigender Inflation zu tun hatten, und jetzt Quantitative Tightening garantiert, sie zu senken. Die Amerikaner haben in den letzten 13 Jahren Tiefstzinsen genossen, was dazu beigetragen hat, es billiger zu machen, Geld zu leihen, um Autos und Häuser zu kaufen und Unternehmen zu gründen.

Mit dem “Tightening” drosselt die Federal Reserve Bank die Konjunkturimpulse, indem sie das Tempo ihrer Wertpapierkäufe reduziert oder Wertpapiere in ihrer Bilanz abstößt. Eine weitere Maßnahme werden zirka 4 Leitzinserhöhungen im laufe des Jahres sein, um eine Zielrate von 2,75-3,00% zu erreichen. Die Fed hat im November 2021 begonnen, ihr aktuelles Anleihekaufprogramm zu drosseln und bereitet sich darauf vor, einen Teil der Aktienbilanz von zirka $9 Milliarden nach pandemischer Großzügigkeit abzuwerfen. Das “Straffung” ist ein kontrollierter Weg, um die “Lockerung” auslaufen zu lassen und gleichzeitig die anhaltende wirtschaftliche Erholung zu bewältigen.

  • Konjunkturimpuls: Die Fed hat zwei bemerkenswerte Möglichkeiten, eine Wirtschaft anzukurbeln, die Senkung der Federal Funds Rate/Leitzins und umfangreiche Wertpapierkäufe, hauptsächlich von festverzinslichen Wertpapieren (auch als quantitative Lockerung bezeichnet). Diese Instrumente wurden entwickelt, um die kurz- bzw. langfristigen Zinssätze zu senken, und die Kreditaufnahme billig zu machen. Der Hintergedanke ist, dass dieses billigere Geld die Ausgaben und die Wirtschaft ankurbeln soll.
  • Quantitative Straffung: Ist eine kontraktive Geldpolitik, die von einer Zentralbank angewendet wird, um die Liquidität in der Wirtschaft zu verringern. Die Politik ist das Gegenteil der quantitativen Lockerung, die darauf abzielt, die Geldmenge zu erhöhen, um die Wirtschaft zu „ankurbeln“.

Alle Augen auf Ethereum und die Blockchain-Technologie

Die nächsten Monate in der revolutionären Krypto-Industrie werden einen erheblichen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Auch wenn der Großteil der Menschen bedingt durch die aktuelle Krise ihre Positionen vermehrt in Cash umlenken oder ein Klopapier Bullrun starten, nimmt die fundamentale Stärke der dezentralen Anwendungen erheblich zu.

Durch unser Überspitztes und Polarisiertes Geldsystems, brauchen wir eine Parallele, um „Druck aus dem Kessel zu lassen“. Es dürften demnächst einige neue (Call) Meetings der Global systemrelevanten Banken (zum Beispiel Goldman Sachs, JP Morgan oder Deutsche Bank) um die Relevanz von Wertspeicheranlagen wie Gold und Bitcoin zu diskutieren stattfinden.

Now water can flow, or it can crash. Be water my friend!

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Quantitative Lockerungen